HRV-Messung – dein Stress-Kompass
Herzratenvariabilität (HRV) – Eingangsmessung für die IHHT
Was ist die HRV-Messung?
Die Herzratenvariabilität (HRV) beschreibt die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand zwischen zwei Herzschlägen flexibel an innere und äußere Anforderungen anzupassen. Sie gilt als wichtiger Indikator für das Zusammenspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus – also dem Stress- und Entspannungsnervensystem.
Eine gesunde HRV steht für Anpassungsfähigkeit, Regenerationspotenzial und ein ausgewogenes autonomes Nervensystem.
HRV im Rahmen der IHHT

Bei uns erfolgt die HRV-Messung nicht als Einzelverfahren, sondern ist fester Bestandteil der Eingangsanalyse für die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT).
Gemeinsam mit zwei Atemgasanalysen (Hypoxic Test 1 und 2) liefert sie ein präzises Bild deiner aktuellen Regulationsfähigkeit.
Neben der HRV wird in den Hypoxie-Tests auch deine Sauerstoffsättigung (SpO₂) kontinuierlich gemessen. Diese gibt Aufschluss darüber, wie effizient dein Körper mit Sauerstoff versorgt ist – ein entscheidender Faktor für die Anpassung an die geplante IHHT.

Die Eingangsanalyse hilft uns dabei,
- deinen individuellen Stress- und Erholungszustand zu erfassen,
- dein autonomes Nervensystem besser zu verstehen,
- die Sauerstoffverwertung deines Körpers zu bewerten,
- und die IHHT-Sitzungen gezielt und sicher auf dich abzustimmen.
Warum ist das wichtig?
Die IHHT fordert deinen Organismus gezielt heraus. Um sicherzustellen, dass dein Körper gut darauf vorbereitet ist, prüfen wir vorab deine Regulationsfähigkeit über die HRV und deine Sauerstoffanpassung über die Hypoxie-Tests. Erst auf dieser Basis wird die Therapie individuell angepasst – für maximale Wirksamkeit und Sicherheit.